Dem Leben zugehört





Anneliese Höppenstein | 1919 bis 2007

Kreieren Sie beispielsweise eine kleine Geburtstagssendung. Verschenken Sie eine Audio-Collage in der Art eines Features oder Hörspiels. Beispielsweise mit Originaltönen, die noch irgendwo auf einer alten Kassette ungenutzt herumliegen. Oder mit der Lieblingsmusik der Jubilare, eigenem Spiel auf Klavier oder Gitarre.

Oder lassen Sie sich selbst oder Nahestehende zu Wort kommen und archivieren Sie wertvolle Stimmen auf einer runden Scheibe oder auf einem anderen Speichermedium, welche Sie dann noch mit einer passenden Geschenkenkhülle abrunden. Möglich ist das auch bei einer Audiokarte, die von Hardware unabhängig einfach in die Hand genommen werden kann.

In jedem Fall kann es anrührend und faszinierend zugleich sein, ehemals auf einem Medium gebannte Stimmen von Vertrauten genau dann zu hören, wenn diese längst nicht mehr unter uns weilen. Das bestätigen immer wieder Menschen, die genau das schon selbst erfahren durften. Zumal es helfen kann, schneller loslassen zu können.

iSchenken Sie Ihre Aufmerksamkeit für ein paar Sekunden Frau Anneliese Höppenstein, die in einer HörBiografie aus ihrem Leben erzählt:




Eileen Moritz hatte nach einem Workshop zum Thema "Erlebtes Leben" noch einmal in die Villa Donnersmarck eingeladen. Dieses Mal zu einem Nachmittag, an dem phantasievoll einige Ergebnisse der Arbeit mit Lebensgeschichten und unterschiedlichsten Biographien präsentiert wurden. Dabei u. a. auch Gedankensplitter, die - seinerzeit mit der Erlaubnis der ehemaligen Workshop-Teilnehmenden abgespeichert - sowohl les- als auch hörbar gemacht einen ganzen Raum auf wundersam-schöne Weise ausfüllten. Die AudioCollage zum Nachhören:


Unvergessen bleibt in dem Zusammenhang das voraus gegangene und inzwischen weit zurückliegende Wochenenderlebnis in sehr kleiner Runde. In ähnlicher Form kann dieses schon damals zeitlose Seminarangebot in Varianten nach wie vor durchgeführt werden. Immer vorausgesetzt, dass sich dabei alle Teilnehmenden gegenseitig ausreden lassen, nichts werten, keine Rat-Schläge verteilen, alles freiwillig Ausgesprochene vertraulich bleibt. Lesen Sie bitte weiter ...